Für sich selbst einstehen: Grenzen setzen, authentisch leben

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Für sich selbst einzustehen ist eine wichtige Fähigkeit, die mit dem Setzen von Grenzen verbunden ist. Doch was, wenn es einem schwerfällt, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen? Die Tendenz, sich übermäßig anzupassen und ständig die Bedürfnisse anderer über die eigenen zu stellen, könnte ein Hinweis auf eine Unterwerfungsprägung sein. Diese Kindheitsprägung kann nicht nur durch Bestrafung in der Kindheit entstehen, sondern auch aus einem tief verwurzelten Verpflichtungsgefühl heraus. Solche Muster können bis ins Erwachsenenalter fortbestehen und das eigene Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen.

In diesem Artikel erfährst du, wie die Unterwerfungsprägung entsteht und wie du lernen kannst, wieder für dich selbst einzustehen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Entdecke, wie du klare Grenzen setzt und diese selbstbewusst kommunizierst.
  • Erfahre, warum Selbstfürsorge essenziell ist und wie du sie in deinen Alltag integrieren kannst.
  • Lerne, auf deine Fähigkeiten und Intuition zu vertrauen und Selbstvertrauen aufzubauen.
  • Erhalte konkrete Beispiele und praktische Tipps, um für dich selbst einzustehen.
  • Entdecke, wie du selbst in herausfordernden Situationen wie beruflichen Meetings oder als alleinerziehende Mutter deine Bedürfnisse wahrnehmen und durchsetzen kannst.

Warum viele Menschen nicht für sich einstehen und was das mit der Kindheit zu tun hat

Die Fähigkeit, eigene Bedürfnisse zu erkennen und durchzusetzen, wird durch frühe Erlebnisse und Interaktionen mit Bezugspersonen geprägt. In der Kindheit lernen wir grundlegende Verhaltensweisen, die uns oft ein Leben lang begleiten. Wenn ein Kind regelmäßig bestraft wird, wenn es seine Bedürfnisse äußert, oder wenn es lernt, dass Anpassung und Unterwerfung sicherer sind, um Strafen oder Konflikte zu vermeiden, kann sich eine Unterwerfungsprägung entwickeln. 

Diese Prägung entsteht nicht nur durch direkte Bestrafung wie Anschreien, Wegsperren oder Liebesentzug. Sie kann auch aus einem tief verwurzelten Verpflichtungsgefühl resultieren. Manche Menschen möchten nicht zur Last fallen, weil sie früh gelernt haben, ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, um die Harmonie in der Familie zu wahren. Wenn ein Kind in einem Umfeld aufwächst, in dem ständig Not herrscht (z.B. weil Familienmitglieder krank sind) oder die Bedürfnisse der Familie im Vordergrund stehen, kann es früh lernen, seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen. 

Kinder in solchen Situationen nehmen oft die Rolle eines “Erwachsenen” ein, der sich um das Wohlergehen anderer kümmert. Die Folge: Anpassungsbereitschaft und Schwierigkeiten, für sich selbst einzustehen.

Wie äußert sich die Unterwerfungsprägung im Alltag?

Diese Kindheitsprägung kann das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen und zu ungesunden Beziehungen führen. Menschen mit einer Unterwerfungsprägung haben oft Angst vor Ablehnung, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse äußern. Sie glauben, dass sie nicht wichtig genug sind oder dass ihre Bedürfnisse nicht zählen. Diese Überzeugungen machen es ihnen schwer, sich selbst zu behaupten und gesunde Grenzen zu setzen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Verhaltensmuster nicht in Stein gemeißelt sind. Mit Bewusstsein und gezielter Arbeit an sich selbst können Menschen lernen, ihre Prägungen zu verstehen und zu überwinden.

In unserem Minikurs erfährst du mehr über alle 11 Prägungen, wie diese in der Kindheit entstehen und kannst mithilfe von Fragebögen genau herausfinden, welche du hast.

Für dich selbst einstehen: Was hat Authentizität damit zu tun?

Ein wichtiger Aspekt, der eng mit dem Für-sich-selbst-Einstehen verbunden ist, ist Authentizität. Authentisch zu sein bedeutet, dir selbst treu zu bleiben und dich zu fragen: Was will ich eigentlich? Was ist echt? Bei Unterwerfungsgeprägten wird diese Authentizität oft stark beeinträchtigt, da der Fokus nicht darauf liegt, was man selbst möchte, sondern darauf, was andere erwarten oder wollen. Wenn du dich hier wiedererkennst, wirst du vielleicht feststellen, dass du in den meisten Fällen nicht authentisch bist und deine eigenen Bedürfnisse vernachlässigst, um anderen gerecht zu werden. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Authentizität kann daher ein wichtiger Schritt sein, um wieder mehr für sich selbst einzustehen und ein erfülltes Leben zu führen.

Was braucht man, um Nein sagen zu können?

Die Schwierigkeit, Nein zu sagen, kann auf negative Prägungen aus der Kindheit zurückzuführen sein. Wenn du in deiner Kindheit gelernt hast, dass deine Bedürfnisse und Wünsche nicht wichtig sind oder dass du immer die Bedürfnisse anderer über deine eigenen stellen musst, kann dies zu einem automatischen Verhalten führen, in dem du dich selbst vernachlässigst, um anderen zu helfen. Diese Prägungen können durch verschiedene Umstände entstehen, wie zum Beispiel durch eine übermäßig strenge Erziehung, in der du gelernt hast, dass es nicht sicher ist, für dich selbst einzustehen, oder durch das Erleben von Ablehnung oder Bestrafung, wenn du versucht hast, eigene Grenzen zu wahren.

Wenn diese Muster in der Kindheit verfestigt wurden, können sie sich im Erwachsenenalter fortsetzen und dazu führen, dass du dich immer noch verpflichtet fühlst, die Bedürfnisse anderer über deine eigenen zu stellen, selbst wenn es dir schadet. Negative Emotionen wie Schuldgefühle und permanente Unzufriedenheit mit sich und der Welt beeinträchtigen auch das Selbstbewusstsein in erheblichem Maße.

💡MERKE: Es ist wichtig, sich dieser negativen Prägungen bewusst zu werden und daran zu arbeiten, ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Erfüllung der Bedürfnisse anderer und der Achtung unserer eigenen Grenzen zu finden.

Wirf einen Blick auf unseren Artikel „Lernen, Nein zu sagen”, um noch mehr darüber zu erfahren, warum es dir so schwer fällt, Nein zu sagen.

Die Antwort auf die Frage, was du brauchst, um Nein sagen zu können:

1. Klarheit über die Situation: Bevor du Nein sagen kannst, solltest du dir darüber im Klaren sein, ob die Anforderungen oder Erwartungen, die an dich gestellt werden, angemessen sind. Wenn nicht, ist es wichtig, dass du Grenzen setzt und Nein sagst. Doch viele Menschen, insbesondere diejenigen mit Unterwerfungsprägung, haben Schwierigkeiten, diese Klarheit zu finden. In ihrer Kindheit wurden ständig Grenzen überschritten, was dazu führte, dass sie verlernt haben, auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und Angst davor haben, erneut bestraft zu werden.

2. Klarheit darüber, was du willst: Um Nein sagen zu können, musst du wissen, was du willst. Das klingt einfach, aber für Menschen mit Unterwerfungsprägung kann es eine echte Herausforderung sein. Sie wurden daran gewöhnt, die Bedürfnisse anderer über ihre eigenen zu stellen, und haben verlernt, sich selbst zu fragen, was sie eigentlich wollen.

3. Mut, deine Bedürfnisse auszudrücken: Selbst wenn du weißt, was du willst, erfordert es oft Mut, deine Bedürfnisse klar und deutlich zu kommunizieren. Dieser Mut kann durch die Erfahrung von Ablehnung oder Bestrafung in der Kindheit beeinträchtigt werden.

Stell dir eine Person vor, die in ihrer Kindheit oft zurückgewiesen wurde, wenn sie ihre Meinung äußerte oder ihre Bedürfnisse preisgab. Vielleicht wurde sie von ihren Eltern oft ignoriert oder abgewiesen, wenn sie versuchte, ihre Meinung zu sagen oder ihre Wünsche zu äußern. Als Erwachsene hat sie möglicherweise Schwierigkeiten, ihre eigenen Bedürfnisse klar und deutlich zu kommunizieren, aus Angst vor erneuter Ablehnung oder Bestrafung.

Eine ähnliche Situation könnte sein, dass diese Person in einem Arbeitsumfeld tätig ist, in dem sie ständig Überstunden leisten muss, obwohl sie bereits am Limit ist. Obwohl sie sich erschöpft und überarbeitet fühlt, fällt es ihr schwer, ihren Vorgesetzten zu sagen, dass sie nicht noch mehr Arbeit übernehmen kann, aus Angst vor negativen Konsequenzen wie einer Zurückweisung oder sogar einer Kündigung.

💡MERKE: Um Nein sagen zu können, bedarf es einiger wichtiger Elemente: Klarheit über die Situation, Klarheit darüber, was du willst und Mut, deine Bedürfnisse auszudrücken.

Bist du jemand, der nur schwer Nein sagen kann und sich dann im Nachhinein darüber ärgert? Oft liegt dieser Drang in einer Prägung aus der Kindheit begründet. Nutze jetzt den Minikurs von Ramón Schlemmbach, um herauszufinden, ob du solch eine Prägung hast.

Selbstsabotage stoppen: Wie du Enttäuschung vermeidest und deine Bedürfnisse durchsetzt

Jedes Mal, wenn wir uns nicht für uns selbst einsetzen, jedes Mal, wenn wir gegen unsere eigenen Bedürfnisse handeln und die Wünsche anderer über unsere eigenen stellen, jedes Mal, wenn wir Kompromisse eingehen, sabotieren wir uns selbst. Wir arbeiten gegen uns selbst, und das kann zu Enttäuschung, Frustration und einem niedrigen Selbstwertgefühl führen.

Viele Menschen mit Unterwerfungsprägung kennen das Gefühl der Enttäuschung nur zu gut. Sie investieren viel Zeit und Energie in andere, nur um festzustellen, dass diese Investition nicht immer in gleichem Maße zurückgegeben wird. Sie werden sauer, weil sie nicht die Fähigkeit haben, Nein zu sagen, wenn sie jemand um etwas bittet:

“Wie kannst du mich nur so etwas fragen?”

“Du bringst mich in eine schwierige Lage.”

Es ist frustrierend, wenn man sich bemüht, für andere da zu sein, nur um festzustellen, dass diese Mühe nicht immer gewürdigt oder erwidert wird.

Diejenigen mit Unterwerfungsprägung können sich oft in Situationen wiederfinden, in denen sie sich ärgern oder sogar wütend auf andere Menschen sind. Sie fragen sich, warum ihre Bemühungen nicht genauso geschätzt werden wie ihre eigenen, oder warum andere nicht die Fähigkeit haben, Nein zu sagen, um ihre eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren. Diese Frustration kann zu Spannungen und Konflikten führen, sowohl in persönlichen Beziehungen als auch am Arbeitsplatz.

Für sich selbst einstehen: So schaffst du es, ohne dich dabei egoistisch zu fühlen

Sobald du anfängst, Grenzen zu setzen und mehr den eigenen Bedürfnissen und weniger den Wünschen deiner Mitmenschen nachzugehen, wirst du deren Widerstand zu spüren bekommen: „Du hast dich total verändert!” oder “Du bist total egoistisch geworden” usw.

Nur weil dir jemand etwas vorwirft, heißt das nicht, dass es die Wahrheit ist. Wenn jemand mit dem Finger auf dich zeigt, zeigen drei Finger auf ihn zurück. Das bedeutet, dass solche Anschuldigungen oft mehr über die Person aussagen, die sie macht, als über dich.

Wenn dir beispielsweise jemand sagt, dass du egoistisch bist, spiegelt das häufig eher die eigenen Unsicherheiten oder Bedürfnisse dieser Person wider. Angenommen, dein Partner will, dass du jeden Tag zu Hause bleibst, und du äußert den Wunsch, wenigstens einmal pro Woche deine beste Freundin zu treffen. Dein Partner könnte dich dann als egoistisch darstellen, weil du angeblich nicht auf ihn Rücksicht nimmst. Dabei ist ein wöchentliches Mittagessen mit einer Freundin völlig angemessen und gesund für deine sozialen Bedürfnisse. Solche Vorwürfe sollten dein Selbstwertgefühl nicht untergraben. Stattdessen ist es wichtig zu erkennen, dass es völlig in Ordnung ist, für deine eigenen Bedürfnisse einzustehen.Es ist wichtig zu erkennen, dass es nicht unsere Aufgabe ist, die Gefühle anderer zu kontrollieren oder zu beeinflussen. Die Hauptsache ist, dass du das tust, was für dich richtig und wichtig ist. Andere können dann gerne sagen, dass du egoistisch bist, solange es sich für dich gut und richtig anfühlt.

💡MERKE: Ganz wichtig ist hier, dass du dir immer wieder bewusst machst: Ein Konflikt, eine Meinungsverschiedenheit oder eine hitzige Diskussion sind nicht automatisch persönliche Angriffe.

Falls es dir aktuell noch nicht so gelingt, wie es sollte, schau dir zum Thema „Grenzen setzen” auch gerne dieses Video an:

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Für dich selbst einstehen, indem du deine eigenen Bedürfnisse erkennst und danach lebst

Nimm dir Zeit, um darüber nachzudenken, was du wirklich brauchst und was dir wichtig ist. Sei ehrlich zu dir selbst und erkenne deine eigenen Bedürfnisse. Je besser du dich selbst verstehst, desto leichter wird es dir fallen, für dich einzustehen und deine Grenzen zu setzen.

Grenzen setzen: Das Erkennen und Akzeptieren deiner eigenen Bedürfnisse ist nur der erste Schritt. Der nächste Schritt ist das Festlegen von Grenzen und das Kommunizieren dieser Grenzen gegenüber anderen. Sei klar und deutlich in der Kommunikation deiner Bedürfnisse und lass dich nicht davon abbringen, deine Grenzen zu verteidigen.

Beispiel aus dem Alltag: Du bist krank. Es ist offensichtlich, dass du nicht in der Lage bist, zur Arbeit zu kommen oder deine Aufgaben wie gewohnt zu erledigen. Doch du hast ein schlechtes Gewissen und Angst, deinen Job zu verlieren. 

Bezug zur Kindheit: Für ein solches Verhalten ist die Unzulänglichkeitsprägung verantwortlich. Kinder, die in einem Umfeld aufgewachsen sind, in dem hoher Druck herrschte, haben gelernt, ständig Leistung zu erbringen und ihre eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen.

Selbstfürsorge: Für sich selbst einzustehen bedeutet auch, sich selbst zu pflegen und zu unterstützen. Nimm dir Zeit für Selbstfürsorge und achte auf dein körperliches, emotionales und geistiges Wohlbefinden. Sorge für ausreichend Ruhe, Erholung und Entspannung und tue Dinge, die dir Freude bereiten und dich erfüllen.

Beispiel aus dem Alltag: Du bist eine alleinerziehende Mutter. Du stehst unter Druck und hast kaum Zeit für dich selbst. In einer Situation wie dieser könnte Selbstfürsorge bedeuten, dass du bewusst Zeit für dich reservierst, um deine Batterien aufzuladen. 

Bezug zur Kindheit: Wenn eine Person selbst die Rolle der Fürsorge für andere übernehmen musste, könnte sie gelernt haben, ihre eigenen Bedürfnisse und ihre persönliche Zeit zu vernachlässigen. Vielleicht musste die Person als Kind schon früh Verantwortung übernehmen und die Bedürfnisse ihrer Geschwister oder vielleicht sogar der Eltern über die eigenen stellen. Dies kann dazu führen, dass sie im Erwachsenenalter Schwierigkeiten hat, Zeit für sich selbst einzuplanen und sich für andere aufopfert, anstatt sich selbst zu priorisieren.

Selbstvertrauen aufbauen: Vertraue auf deine Fähigkeiten und deine Intuition und sei stolz auf das, was du erreicht hast. Je mehr Selbstvertrauen du hast, desto leichter wird es dir fallen, dich selbst zu vertreten und deine Bedürfnisse zu kommunizieren.

Beispiel aus dem Alltag: Stell dir vor, du bist in einem beruflichen Meeting, in dem du eine wichtige Präsentation halten sollst. Du hast hart gearbeitet, um dich vorzubereiten, und du kennst das Thema sehr gut. Doch trotzdem spürst du vor dem Meeting eine gewisse Unsicherheit und Zweifel, ob du gut genug bist oder ob deine Präsentation den Erwartungen entsprechen wird.

Bezug zur Kindheit: Menschen, die in ihrer Kindheit wenig Bestätigung oder Anerkennung erhalten haben, könnten im Erwachsenenalter ein geringes Selbstwertgefühl entwickeln und ständig Zweifel an ihren Fähigkeiten haben. Vielleicht wurden sie als Kind oft kritisiert oder ihnen wurde das Gefühl vermittelt, dass sie nie gut genug waren, egal wie sehr sie sich angestrengt haben. Dies kann dazu führen, dass sie im Berufsleben weiterhin Zweifel an sich selbst haben und ständig die Validierung von außen suchen.

Fazit: In all diesen Fällen ist es wichtig, die Verbindung zur Kindheit zu erkennen und bewusst daran zu arbeiten, das eigene Selbstwertgefühl zu stärken und Selbstzweifel zu überwinden. Dies kann durch das 5-Schritte-Programm in unserem Coaching „Geprägt! Aber richtig” geschehen.

In Kürze: Das Für-sich-selbst-Einstehen ist entscheidend für ein erfülltes Leben, doch viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, besonders wenn sie eine Unterwerfungsprägung aus der Kindheit mitbringen. Diese Prägung entsteht durch wiederholte Bestrafung, die dazu führen kann, dass man lernt, die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Authentizität ist ein Schlüssel, um wieder mehr für sich selbst einzustehen, indem man sich auf seine eigenen Bedürfnisse konzentriert.

Die Fähigkeit, Nein zu sagen, hängt eng mit den Erfahrungen aus der Kindheit zusammen, die oft zu einem Mangel an Selbstvertrauen und einem Gefühl der Unzulänglichkeit führen. Selbstfürsorge spielt eine entscheidende Rolle, um das eigene Wohlbefinden zu fördern. Dies kann schwierig sein, insbesondere für Menschen, die gelernt haben, ihre eigenen Bedürfnisse zugunsten anderer zu vernachlässigen.

Der Aufbau von Selbstvertrauen ist ein weiterer wichtiger Schritt, um für sich selbst einzustehen. Oft stehen jedoch Selbstzweifel im Weg, die aus der Kindheit stammen können und das Selbstwertgefühl beeinflussen. Es ist wichtig, diese Verbindung zur Kindheit zu erkennen und bewusst daran zu arbeiten, das eigene Selbstwertgefühl zu stärken.

Unser begleitetes Coaching „Geprägt! Aber richtig” bietet ein 5-Schritte-Programm, um an diesen Themen zu arbeiten und ein erfüllteres Leben zu führen.

ÜBER DEN VERFASSER

Ramón Schlemmbach

Schlemmbach Coaching GmbH

Vor über einem Jahrzehnt begann Ramón Schlemmbach, sich intensiv mit den Auswirkungen von Kindheitsprägungen auf das Erwachsenenleben zu befassen. Durch seine tiefgreifenden Einblicke in die klinische Psychologie und systemische Therapie entwickelte er bahnbrechende Methoden zur emotionalen Befreiung.

Diese Erkenntnisse nutzte er zur Gründung seiner Beratungsfirma, die mittlerweile Hunderte von Menschen in ihrem Streben nach einem freieren und erfüllteren Leben unterstützt hat. Getrieben von der Vision, gesündere Generationen zu fördern, teilt Ramón sein Wissen leidenschaftlich mit anderen und begleitet sie auf ihrem Weg zu emotionaler Stabilität und Glück.

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