BEFREIE DICH VON DEN WIEDERKEHRENDEN PROBLEMEN, DIE DICH SCHON DEIN LEBEN LANG BELASTEN
Als Kind sind wir leicht prägbar. Denn wenn wir jung sind, ist alles, was unsere Eltern machen, erstmal unsere Normalität. Und selbst wenn uns auffällt, dass sich unsere Eltern (oder andere Bezugspersonen) unangemessen verhalten, sind wir unseren Gefühlen manchmal hilflos ausgesetzt, da wir auf unsere Eltern angewiesen waren.
Deshalb sind bei vielen von uns in der Kindheit Wunden entstanden. Diese Kindheitswunden verheilen meist nicht von selbst, wenn wir erwachsen werden. Im Gegenteil: Sie können unser tägliches Leben und unsere Beziehungen täglich negativ beeinflussen.
Von welcher negativen Kindheitsprägung bist du betroffen?
Oft äußert sich eine nicht aufgearbeitete Kindheit durch wiederkehrende negative Emotionen und Verhaltensmuster. Bei vielen Menschen schränkt ihr verletztes inneres Kind täglich die Lebensqualität ein. Immer wieder scheiternde Beziehungen, Probleme in der Familie, ausbleibender beruflicher Erfolg, Zukunftsängste und andere Sorgen prägen das Leben vieler Menschen. Warum? Weil sie sich der Wurzel ihrer Probleme, die oft in der Kindheit liegt, nicht bewusst sind. Stattdessen sehen sie ihr Unglück in äußeren Umständen. Doch die Wahrheit ist: Hinter fast jedem wiederkehrenden negativen Muster in deinem Leben steckt eine unverheilte Kindheitswunde.
Wenn du dich auf die Heilung einlässt, kannst du endlich loslassen und ein freies Leben führen. Sie hilft dir, mehr Möglichkeiten und Wege im Alltag zu erkennen, die dein volles Potenzial entfalten, damit du dich von deinem inneren Kind nicht mehr blockieren lässt.
Dein inneres Kind zu heilen, wird dich endlich von wiederkehrenden Problemen befreien und die Tür für ein glücklicheres, erfüllteres Leben öffnen. Wir zeigen dir in 5 bewährten Schritten, wie dir das gelingt.
Übung: Gibt es wiederkehrende negative Gefühls- und Verhaltensmuster in deinem Leben?
Hast du Probleme, Sorgen, Gefühle oder Verhaltensmuster, die sich in deinem Leben seit vielen Jahren immer wiederholen? Fühlst du dich manchmal „wie verflucht“, weil wieder etwas Negatives passiert ist? Dann nimm dir kurz Zeit und schreibe es dir auf.
Könntest du ein Kindheitstrauma haben? Mache jetzt unseren Online-Selbsttest!
Negative Kindheitsprägungen verstehen
Wunden oder Traumata in deiner Kindheit entstehen, wenn eine deiner Bezugspersonen dich verletzt. Als Kind bist du auf deine Mutter und / oder deinen Vater angewiesen. Sie formen deine Persönlichkeit. Ihre Liebe lässt dich gesund heranwachsen. Doch leider können sie auch tiefe Wunden bei dir als Kind hinterlassen, wenn sie sich unangemessen verhalten. Typische schädliche Verhaltensweisen von Eltern sind beispielsweise:
1. Rückzug: Zum Beispiel, wenn dein Vater oft abwesend war oder sich bewusst zurückgezogen hat, wenn du als Kind nicht das gemacht hast, was er wollte.
2. Kritisieren: Konstruktive Kritik ist nichts Schlechtes. Wenn deine Eltern dich jedoch ständig kritisiert haben und dir das Gefühl gegeben haben, dass du alles falsch machst, hat das dein Selbstwertgefühl wahrscheinlich negativ geprägt.
3. Schuldzuweisungen: Sätze deiner Eltern wie „wir könnten die Miete zahlen, wenn du nicht immer neue Klamotten wolltest” oder „du bist schuld, dass deine Schwester so viel Ärger macht!“.
4. Auslachen: Wenn dir etwas Peinliches passiert ist oder du etwas nicht gut hingekriegt hast, machte dein Vater sich zum Beispiel über dich lustig, anstatt dich zu ermutigen.
5. Manipulieren: Im Streit hat deine Mutter dir immerzu die Worte im Mund herumgedreht, die Wahrheit zu ihren Gunsten verdreht und dir das Gefühl gegeben, dass du mit deiner Sichtweise nicht im Recht bist (obwohl du dich so fühltest).
6. Vertrauen missbrauchen: Zum Beispiel, wenn du deiner Mutter ein Geheimnis anvertraut hast und sie es anderen Menschen weitererzählte. Oder, wenn dein Vater dir versprochen hat, dich vom Orchester abzuholen, aber nicht aufgetaucht ist.
7. Bedingte Liebe: Wenn deine Eltern dir nur Liebe und Anerkennung zeigten, wenn du etwas tatest, was sie gut fanden, z. B. ihnen zugehört hast oder in der Schule super Noten hattest.
Kleine Übung: Was davon kommt dir aus deiner Kindheit bekannt vor?
Welche dieser Verhaltensweisen haben deine Eltern damals an den Tag gelegt? Nimm dir ein paar Minuten und notiere, was die als Erstes einfällt. Wenn du später herausfindest, von welchen negativen Kindheitsprägungen du betroffen bist, wirst du sehen, wie beides miteinander zusammenhängt.
Kleine Übung: Was davon kommt dir aus deiner Kindheit bekannt vor?
Welche dieser Verhaltensweisen haben deine Eltern damals an den Tag gelegt? Nimm dir ein paar Minuten und notiere, was die als Erstes einfällt. Wenn du später herausfindest, von welchen negativen Kindheitsprägungen du betroffen bist, wirst du sehen, wie beides miteinander zusammenhängt.
Egal, wie alt du bist: Es gibt Versionen von dir, als du 20, 10 oder sogar 4 Jahre alt warst. Diese früheren Versionen trägst du noch immer in dir – das ist dein sogenanntes inneres Kind. Häufig sprechen wir vom verletzten inneren Kind, das durch negative Erfahrungen in der Vergangenheit, wie Verluste, Bestrafungen oder Mobbing, entstanden ist. Bis heute haben wir es vielleicht noch nicht geschafft, die Erlebnisse zu verarbeiten.
Deshalb wurden sie zu einem Teil von uns, zu wiederkehrenden inneren Mustern, die unsere Gefühle, Gedanken und Entscheidungen im Alltag beeinflussen, obwohl wir das vielleicht gar nicht wollen. Vielleicht hast du es für normal gehalten oder es ist dir im Alltag noch gar nicht aufgefallen, aber in jedem von uns schlummert ein inneres Kind, das gehört werden möchte und oft Heilung braucht.
Viele Menschen glauben, dass es nicht notwendig ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und dass es wichtiger ist, sich auf die Zukunft zu konzentrieren. Doch oft merken wir, dass wir trotz klarer Ziele und Wünsche nicht vorankommen. Irgendetwas scheint uns zu fehlen. Etwas scheint uns zurückzuhalten. Diese gefühlten Hindernisse wurzeln oft in unserer Kindheit – bei unserem verletzten inneren Kind.
Egal, wie alt du jetzt bist: Es gibt Versionen von dir, als du 20, 10 oder sogar 4 Jahre alt warst. Diese früheren Versionen trägst du noch immer in dir – das ist dein sogenanntes inneres Kind. Häufig sprechen wir vom verletzten inneren Kind, das durch negative Erfahrungen in der Vergangenheit, wie Verluste, Bestrafungen oder Mobbing, entstanden ist. Diese Erlebnisse konnten wir damals nicht verarbeiten und haben es vielleicht bis heute noch nicht geschafft.
Deshalb wurden sie zu einem Teil von uns, zu wiederkehrenden inneren Mustern, die unsere Gefühle, Gedanken und Entscheidungen im Alltag beeinflussen, obwohl wir das vielleicht gar nicht wollen. Vielleicht hast du es für normal gehalten oder es ist dir im Alltag noch gar nicht aufgefallen, aber in jedem von uns schlummert ein inneres Kind, das gehört werden möchte und oft Heilung braucht.
Viele Menschen glauben, dass es nicht notwendig ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und dass es wichtiger ist, sich auf die Zukunft zu konzentrieren. Doch oft merken wir, dass wir trotz klarer Ziele und Wünsche nicht vorankommen. Irgendetwas scheint uns zu fehlen. Etwas scheint uns zurückzuhalten. Diese gefühlten Hindernisse wurzeln oft in unserer Kindheit – bei unserem verletzten inneren Kind.
Kenne die 11 negativen Kindheitsprägungen
Als Kinder passen wir uns den Verhaltensweisen unserer Bezugspersonen wie ein Chamäleon an, um ihre Liebe zu gewinnen. Wenn dein Vater dir zum Beispiel nur Anerkennung geschenkt hat, wenn du eine Eins in der Schule geschrieben hast, dann wird dein inneres Kind noch heute Leistung mit Liebe verbinden. Wenn deine Mutter dich ständig kritisiert hat, dann wird dein inneres Kind noch heute das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein. Typische Folgen von Kindheitswunden sind:
Die 3 häufigsten negativen Kindheitsprägungen:
Diese Prägungen wirken tief in unserem Wesen und können unser Leben und unsere Beziehungen auf vielfältige Weise beeinflussen. Durch das Bewusstmachen und Aufarbeiten der dahinterliegenden Kindheitstraumata kannst du beginnen, dich von den Fesseln deiner Vergangenheit zu befreien und den Grundstein für ein erfülltes und authentisches Leben zu legen.
Welche Kindheitsprägungen hast du? Finde es in unserem Minikurs heraus!
Kenne die 11 negativen Kindheitsprägungen
Als Kinder passen wir uns den Verhaltensweisen unserer Bezugspersonen wie ein Chamäleon an, um ihre Liebe zu gewinnen. Wenn dein Vater dir zum Beispiel nur Anerkennung geschenkt hat, wenn du eine Eins in der Schule geschrieben hast, dann wird dein inneres Kind noch heute Leistung mit Liebe verbinden. Wenn deine Mutter dich ständig kritisiert hat, dann wird dein inneres Kind noch heute das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein.
Du fühlst dich immerzu „nicht gut genug“ – beispielsweise nicht liebenswert, nicht attraktiv, oder nicht kompetent genug.
Du neigst dazu, andere über dich selbst zu stellen. Es fällt dir schwer, nein zu sagen und Grenzen zu setzen.
Du hast immerzu Angst, dass Menschen, die du liebst, dich verlassen könnten.
1. Verletzlichkeit: Du leidest unter der ständigen Angst, dass dir etwas Schlimmes passieren könnte, z. B. gesundheitlich oder finanziell.
2. Abhängigkeit: Du hast ständig das Gefühl, deine Lebensaufgaben nicht selbst meistern zu können, sondern jemanden (z. B. deinen Partner) dazu zu brauchen.
3. Emotionale Entbehrung: Du fühlst dich, als würdest du nicht genug Liebe, Zuneigung und Wertschätzung bekommen.
4. Soziale Isolation & Entfremdung: Du fühlst dich allein und isoliert. Du hast das Gefühl, nicht in soziale Gruppen und die Gesellschaft zu passen.
5. Versagen: Du leidest unter der ständigen Angst, in deinen Lebensaufgaben zu versagen und Ansprüchen an dich selbst nicht gerecht zu werden.
6. Misstrauen & Missbrauch: Es fällt dir schwer, anderen Menschen zu vertrauen.
7. Überhöhte Standards: Du bist perfektionistisch, musst ständig der/die Beste sein und bist streng dir selbst gegenüber – deine Ambitionen haben oft Priorität vor Entspannung und Sozialkontakten.
8. Anspruchshaltung: Du stellst oft Erwartungen an andere Menschen, dass sie sich dir gegenüber so verhalten sollen, wie du das möchtest. Entweder weil du innerlich das Gefühl hast, etwas Besonderes zu sein oder weil du Angst hast, es nicht allein hinzubekommen.
Diese Prägungen können dein Leben und deine Beziehungen auf vielfältige Weise beeinflussen. Durch das Bewusstmachen und Aufarbeiten der dahinterliegenden Kindheitswunden kannst du beginnen, dich von den Fesseln deiner Vergangenheit zu befreien und den Grundstein für ein erfülltes Leben zu legen.
Von welchen negativen Kindheitsprägungen bist du betroffen? Finde es in unserem Minikurs „Verstehe dein inneres Kind“ heraus. Wenn du einen ersten Einblick gewinnen möchtest, kannst du auch direkt auf unserer Website unseren Kindheitstrauma-Test machen.
Wir zeigen dir, wie du dein inneres Kind heilen und deine Kindheit aufarbeiten kannst. Ohne Hokuspokus oder Schönreden. Diese 5 Schritte sind bereits hundertfach bewährt und eine ganz pragmatische Herangehensweise der täglichen psychologischen Arbeit von Psychologe Ramón Schlemmbach.
Zunächst ist es ganz wichtig, zu akzeptieren, dass deine aktuellen Probleme ihre Wurzeln in deiner Vergangenheit haben. Dies mag einfach klingen, aber viele Menschen tun sich schwer damit. Sie glauben, dass ihre Probleme von anderen Menschen im Hier und Jetzt verursacht werden – zum Beispiel vom unfreundlichen Nachbarn, dem unfairen Chef oder dem unzuverlässigen Partner. Sie erkennen nicht, dass sie selbst der gemeinsame Nenner ihrer wiederkehrenden Probleme sind.
Ohne diese Akzeptanz bleibt jede Heilung oberflächlich. Es erfordert Mut und Ehrlichkeit, dir einzugestehen, dass deine Probleme nicht nur von äußeren Umständen, sondern von unverarbeiteten Erlebnissen aus deiner Kindheit herrühren. Doch diese Erkenntnis ist der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zur Heilung. Wenn du das wirklich akzeptiert hast, kannst du mit dem ersten Schritt starten!
Am Anfang jeder tiefgreifenden Veränderung steht das Verstehen. Bei „Geprägt! Aber richtig“ beginnen wir genau hier – mit der Diagnostik. Unser erster Schritt ist es, durch speziell entwickelte Fragebögen herauszufinden, welche der 11 Kindheitsprägungen in welchem Ausmaß bei dir vorliegen.
Indem wir diesen Ausgangspunkt klar definieren, können wir zielgerichtet und effizient vorgehen. Es ermöglicht uns, maßgeschneiderte Strategien und Übungen zu entwickeln, die genau auf deine Prägungen, Bedürfnisse und Herausforderungen zugeschnitten sind.
In unserem Minikurs findest du mit Online-Fragebögen heraus, von welchen der insgesamt 11 negativen Kindheitsprägungen du in welchem Ausmaß betroffen bist.
Ein häufiger Einwand lautet: „Ich erinnere mich kaum an meine Kindheit. Ist eine Aufarbeitung dann überhaupt möglich?” – die Antwort ist ein klares Ja. Mit speziellen Reaktivierungsübungen in unserem Programm „Geprägt! Aber richtig“ helfen wir, verborgene oder verdrängte Erinnerungen wieder zugänglich zu machen. Diese Übungen sind der Schlüssel, um an die Wurzeln deiner Prägungen zu gelangen.
Im zweiten Schritt geht es nun um die Erkundung der Ursprungssituationen. Wir blicken auf dein individuelles Kindheitstrauma. Warum ist das so wichtig? Viele Menschen, besonders die spirituell Orientierten, setzen auf Meditationen, um ihr inneres Kind zu trösten. Das ist durchaus wertvoll, aber aus unserer pragmatischen und psychologisch fundierten Sicht ist es entscheidend, das Problem an der Wurzel zu packen.
Du musst herausfinden, welche konkreten Situationen in deiner Kindheit zu deinem Schmerz geführt haben. Es reicht nicht, allgemein zu sagen: „Mein Papa war immer streng.“ Du musst die spezifischen prägenden Ereignisse identifizieren – war es zum Beispiel eine einzelne, sehr gravierende Situation oder ein wiederkehrendes Muster? Dieser Schritt erfordert, dass du dich genau erinnerst, welche Ereignisse dich geprägt haben, damit du gezielt daran arbeiten kannst.
Der dritte Schritt ist, die prägenden Situationen zu entmachten. In diesem Schritt erinnerst du dich daran, was damals passiert ist, wie es war, wo du warst, wie die Umgebung aussah und wer daran beteiligt war. Wenn du dich gut daran erinnerst, wirst du wahrscheinlich die gleichen Gefühle wie damals durchleben. Das ist beabsichtigt und notwendig.
Der Vorteil, wenn du diese Situationen in deinem Kopf durchgehst, ist, dass du damit das emotionale Gewicht von diesen Erfahrungen „wegheben“ kannst. Zusätzlich kannst du im Kopf ansprechen, was nicht in Ordnung war, und das Geschehene gerade biegen. Es löscht die Vergangenheit nicht aus, aber es nimmt ihr die erdrückende Schwere.
1. Fühle die Kindheitserfahrungen erneut durch. Die meisten Menschen wollen nicht nochmal fühlen und versuchen stattdessen, die Erinnerungen zu verdrängen. Doch dann verfolgen uns unsere negativen Gefühle. Wer es einmal durchfühlt, kann es leichter loslassen.
2. Konfrontiere im Kopf die Menschen (häufig deine Eltern oder andere Bezugspersonen), die sich unangemessen verhalten haben. Das schafft Befreiung, weil man endlich „spürt“, dass man nicht selbst schuld an dem war, was einem widerfahren ist.
3. Stell dir vor, du als erwachsener Mensch bist in dieser Situation bei deinem inneren Kind. Gib jetzt deinem inneren Kind bzw. jüngeren Ich, was es in dieser Situation gebraucht und verdient hätte.
Aus den prägenden Situationen deiner Kindheit entstehen typischerweise Glaubenssätze. Erst in Schritt 4 ist es an der Zeit, die negativen, limitierenden Glaubenssätze, die aus diesen Erfahrungen entstanden sind, infrage zu stellen und aufzulösen. Warum gerade jetzt? Die Arbeit an Glaubenssätzen ist weit verbreitet, doch der optimale Zeitpunkt dafür wird selten thematisiert. Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Arbeit am effektivsten ist, nachdem die emotionalen Grundlagen – die Traumata und Prägungen – entmachtet wurden.
Stell dir dazu vor, unsere Glaubenssätze sind wie Pflanzen. Um zu gedeihen, benötigen sie Wasser und Licht. Diese entsprechen unseren Glaubenssatzübungen. Doch was, wenn die Pflanze auf vergiftetem Boden steht? Keine Menge an Wasser oder Licht kann sie zum gesunden Wachstum bringen. Genau deshalb setzen wir bei „Geprägt! Aber richtig“ zuerst auf die Genesung des emotionalen „Bodens“ durch Entmachtung der Prägungen. Erst wenn dieser Boden gesund ist, können die Übungen zu Glaubenssätzen, bei uns metaphorisch Wasser und Sonnenlicht, ihre volle Kraft entfalten.
Der fünfte Schritt ist die Verhaltensänderung. Während tiefgreifende innere Arbeit der Grundstein ist, muss diese auch in konkrete Handlungen in der realen Welt überführt werden. Beispielsweise führt die Überwindung von Ängsten dazu, dass jemand, der zuvor Schwierigkeiten hatte, Grenzen zu setzen, dies nun mit neuem Mut tut. Ebenso kann jemand, der zuvor zu Perfektionismus oder Kontrollzwang neigte, lernen, die Dinge gelassener anzugehen.
Die praktische Anwendung der neuen Glaubenssätze ist essenziell. Denn durch geändertes Verhalten ermöglichen wir es unserer Psyche, positive Referenzerfahrungen zu sammeln. Die neuen Erfahrungen senden das Signal: „Ich habe mich anders verhalten als bisher, und es hat positive Konsequenzen gehabt.“ So lernt dein Gehirn, dass Veränderungen nicht nur möglich, sondern auch lohnend sind. Und nächstes Mal steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es den neuen Glaubenssatz eher anwendet, weil es gelernt hat, dass er dir guttut.
Ein Beispiel: Angenommen, du hast früher erlebt, dass deine Grenzen nicht gewahrt wurden. Du konntest nicht für dich einstehen, weil du dann von deinen Eltern bestraft oder ausgelacht wurdest. Wenn du jetzt die ersten vier Schritte der Heilung durchlaufen hast, aber weiterhin dein Verhalten nicht änderst – also immer noch „Ja“ sagst, obwohl du „Nein“ meinst – dann wird sich nichts verändern.
Warum? Weil du durch dein Verhalten deinem Unterbewusstsein immer wieder signalisierst: „Ich bin es nicht wert“ oder „Ich kann es nicht ändern“. Deshalb ist eine Verhaltensänderung so wichtig. Deine Psyche braucht reale Erfahrungen, um zu lernen, dass es sich lohnt, Grenzen zu setzen und für sich selbst einzustehen.
Mit dem 5-Phasen-Coaching „Geprägt! Aber richtig“ konnten wir bereits über 400 Menschen erfolgreich helfen, ihre Kindheitsprägungen aufzuarbeiten. Schließe dich ihren Erfolgsgeschichten an.
Deine Kindheit mit professioneller Hilfe aufarbeiten
Den Griff deiner Vergangenheit lösen: Deine Verhaltensmuster und Herausforderungen sind nicht angeboren. Du hast sie im Lauf deines Lebens (unfreiwillig) gelernt. Das heißt, du hast die Macht, sie auflösen. Ramón hilft dir, Klarheit über die Ursachen zu gewinnen und ihnen all ihre Macht zu nehmen, sodass du endlich dein wahres Leben lebst.
Zufriedenheit in allen Lebensbereichen: Du eroberst das Lenkrad deines Lebens zurück. Ramón gibt dir wertvolles Fachwissen und praktische Tools an die Hand, sodass du mit jedem schlechten Gefühl und jeder Krise souverän umgehst. Gelassen, selbstbewusst und authentisch. Für ein Leben voller Zufriedenheit und Sicherheit.
Glückliche & gesunde Beziehungen: Glückliche und gesunde Beziehungen fallen nicht vom Himmel. Unbewusst ablaufende Angewohnheiten können ihnen schaden. Die Folgen sind schwerwiegend – von Streit bis Trennung. Löse deine negativen Prägungen auf – deine Beziehungen werden es dir auf ewig danken.
Zusatztipps für den Alltag: Höre auf dein inneres Kind
Zusätzlich zu einer Aufarbeitung deiner Kindheit in 5 Schritten kannst du im Alltag kleine Übungen durchführen, um dein inneres Kind in Alltagssituationen immer stärker wahrzunehmen. Diese Übungen unterstützen dich auf deinem Weg der Heilung deines inneren Kindes.
Komm mit deinem inneren Kind ins Gespräch
Schließe deine Augen und atme tief ein und aus. Stell dir vor, wie du in einen Keller gehst. Eine Treppe führt hinunter. Du gehst Stufe für Stufe, bis du an eine Tür kommst. Öffne die Tür. Vor dir sitzt in der Ecke dein verletztes inneres Kind. Setz dich zu ihm und sei einfach da. Was sagt es dir? Ist es traurig oder verletzt? Du bist inzwischen erwachsen und kannst heilen, was dein inneres Kind verletzt hat. Höre ihm zu und antworte, wenn du möchtest. Gib deinem Kind die Zuwendung, Aufmerksamkeit und das Verständnis, das du damals von deinen Eltern gebraucht hättest. Stelle dir vor, wie der Keller von Licht durchflutet wird und negative Emotionen sich auflösen. Nimm dein inneres Kind an die Hand und gehe gemeinsam die Treppe hinauf zu einem Ort, an dem du dich wohlfühlst.
Wie fühlst du dich jetzt? Leichter? Befreiter? Wiederhole diese Übung täglich. Oft hilft es, dabei Unterstützung von einem professionellen Coach zu haben, um dranzubleiben und Durchbrüche zu erzielen.
Du kannst deinem inneren Kind auch einen Brief schreiben. Das sogenannte „expressive Schreiben“ ist eine weit verbreitete Methode aus der Psychologie. Indem du deine Gedanken und Gefühle zu Papier bringst, hilfst du dir selbst, dich zu fokussieren und tiefer in deine Gefühlswelt einzutauchen. Schreibe deinem inneren Kind zum Beispiel jeden Abend einen kleinen Brief, was du heute erlebt hast. Erinnere dich dabei an deine Verletzungen und Herausforderungen. Frag dein inneres Kind: Kommt dir das bekannt vor? So wirfst du immer wieder einen Blick zurück in die Vergangenheit und hörst dein inneres Kind im Alltag immer stärker.
Bemerke dein inneres Kind im Alltag
Achte im Alltag immer wieder bewusst darauf, wenn dein inneres Kind getriggert wird. Fühlst du dich unsicher, zweifelst an dir selbst oder wirst wütend? Machen dir bestimmte Situationen oder Gedanken immer wieder Angst? Erlebst du wiederkehrende Probleme und Gefühlsmuster, zum Beispiel in deiner Beziehung oder auf der Arbeit? Akzeptiere die negative Emotion, statt dich darüber zu ärgern. Versuche zu verstehen, warum dein inneres Kind so reagiert, und lass es wissen, dass alles gut ist. Verzeihe deinem inneren Kind, wenn du wütend oder enttäuscht bist.
Ganz wichtig: Nimm dein inneres Kind ernst. Vermeide es, es abzuwerten oder ins Lächerliche zu ziehen. Solche Schutzmechanismen verhindern, dass du dich mit dem Thema konfrontierst. Innere-Kind-Arbeit kann emotional sein, und das ist in Ordnung. Verurteile dich nicht dafür. Höre deinem inneren Kind zu und schenke ihm die gleiche Anerkennung, die du deinem eigenen Kind geben würdest. So wirst du dir nach und nach immer bewusster, wo deine negativen Kindheitsprägungen liegen.
Wenn du Blockaden, Ängste oder wiederkehrende Herausforderungen hast, dann steckt dahinter vielleicht dein inneres Kind. Durch traumatisierende Erlebnisse in deiner Kindheit hast du Verhaltens- und Denkmuster aufgebaut, die dir bis heute schaden. Die Wunden des inneren Kindes werden von Generation zu Generation weitergegeben, wenn sie nicht aufgelöst werden. Du hast jetzt die Chance, diesen Kreis zu durchbrechen. Deine Arbeit an dir selbst wirkt sich auch auf deine Kinder und deren Kinder aus.
Ich möchte dir abschließend einen Rat geben, der mir besonders am Herzen liegt: Unabhängig davon, für welchen Weg du dich entscheidest, es ist wichtig, professionelle Unterstützung bei der Aufarbeitung von Kindheitsprägungen in Anspruch zu nehmen. Diese Empfehlung gebe ich nicht nur, weil ich selbst solche Dienste anbiete, sondern aus eigener Erfahrung. Auch ich hatte meine eigenen Prägungen zu bewältigen. Pack deine Heilung endlich an – und lass dich dabei unterstützen.
Denn: sich jemanden an die Hand zu nehmen, der schon da ist, wo man sein möchte, wird deine Lernkurve um Jahre verkürzen und deine Heilung beschleunigen!
Lerne Ramón und sein Team in einem kostenfreien Erstgespräch kennen
In der klassischen Therapie sind wöchentliche oder zweiwöchentliche Sitzungen üblich, und die Therapie dauert oft ein Jahr oder länger, manchmal bis zu zwei oder drei Jahre. Bei uns benötigen die meisten Teilnehmer jedoch nur sechs Monate. Der Grund dafür liegt in unserem intensiveren Betreuungskonzept: Wir bieten zwei bis drei Sitzungen pro Woche und durch ein unterstützendes Team zusätzliche Ansprechmöglichkeiten. Dies sorgt für mehr Impulse und ermöglicht einen schnelleren Fortschritt.
Unser Ansatz umfasst fünf klar definierte Schritte, die sich von der traditionellen Gesprächstherapie unterscheiden. Während in einer herkömmlichen Therapie oft Raum für freie Gespräche über vielfältige Themen ist – was zweifellos wertvoll und bereichernd sein kann – legen wir Wert auf eine strukturierte Vorgehensweise. Unser Ziel ist es, dich zielgerichtet und effizient zu unterstützen, damit du schnell spürbare Fortschritte erzielen kannst. Mit unserer durchdachten, zielführenden Methode können wir uns direkt auf deine Kernprobleme fokussieren und individuelle Lösungswege effektiver erarbeiten.
Neben unserem strukturierten Coachingansatz bieten wir einen einzigartigen begleitenden Online-Kurs an, der in der traditionellen Therapie selten zu finden ist. Dieser Kurs dient als roter Faden, der es ermöglicht, zwischen den Sitzungen effektiv Fortschritte zu erzielen, indem du gezielte Übungen absolvierst und neue Konzepte erlernst. Mit diesen „Hausaufgaben“ stellen wir sicher, dass du nicht nur die „Sessions absitzt“, sondern jeden Tag Fortschritte machst – denn nur dann wirst du schnell Erfolge bemerken.
Übrigens: Unseren Online-Minikurs kannst du auch ohne Coaching machen.
Bei uns tauschst du dich regelmäßig mit anderen Teilnehmenden aus. Dieser Aspekt von „Geprägt! Aber richtig“ entpuppt sich dann in der Regel als das, wofür wir das positivste Feedback erhalten. Denn wir bieten dir mehr als nur ein Coaching – wir bieten dir eine Community. Hier erkennst du, dass du mit deinen Herausforderungen nicht alleine bist. Diese Erfahrung, die in einer Einzeltherapie so nicht möglich ist, macht dich zum Teil einer solidarischen Gruppe, die sich im Laufe der Coachings gemeinsam weiterentwickelt. Denn wer sich in einem Strom von sich entwickelnden Menschen befindet, kann gar nicht anders, als sich mitzuentwickeln.
Unabhängig von deinem Standort ermöglichen unsere Online-Sessions die Teilnahme bequem und sicher aus deinem eigenen Zuhause. Das spart nicht nur Zeit und Mühe, die sonst für Anfahrtswege aufgewendet werden müsste, sondern bietet auch die Flexibilität, dass du dich in einer vertrauten Umgebung befindest für deine Entwicklungsarbeit. Es ist natürlich Geschmackssache, aber unsere Teilnehmer schätzen die Geborgenheit und Unkompliziertheit unseres Online-Coachings.
Du hast eine Frage zum Coaching? Wir freuen uns, dir weiterzuhelfen!
So läuft das Coaching „Geprägt, aber richtig” ab
Mo & Do: Live-Calls mit Ramón
Begleitender Online-Intensivkurs
Für den Austausch
Wöchentlicher Mentoring-Call mit einer ehemaligen Teilnehmerin, die bei der Umsetzung der Übungen hilft (da sie genau weiß, was es bedeutet, diesen Prozess zu durchlaufen)
„Panic-Button“ – zusätzliche 1:1 Betreuung nach Bedarf mit einer Expertin aus unserem Team
Datenbank aus allen jemals gestellten Fragen und den dazugehörigen Antworten (über 10.000), sodass du sofort auf alle möglichen Themen Antworten finden kannst
Wöchentlicher Mentoring-Call mit einer ehemaligen Teilnehmerin, die bei der Umsetzung der Übungen hilft (da sie genau weiß, was es bedeutet, diesen Prozess zu durchlaufen)
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So finden wir zusammen
In einem kurzen 15-minütigen Gespräch finden wir gemeinsam mit dir heraus, ob Ramón wirklich der richtige Ansprechpartner für dein Anliegen ist. Wenn wir deinen gewünschten Weg verstanden haben, können wir dir auch konkret vorab sagen, welche Kosten auf dich zukommen.
In diesem zweiten Gespräch schauen wir uns gemeinsam im Detail deine Herausforderung, ihre möglichen Ursprünge und deine Ziele an und besprechen, wie dein individueller Lösungsweg aussieht. Wir beantworten dir alle Fragen, sodass du die richtige Entscheidung triffst.